Nachdem es im Mai 2025 wegen der vielen Zugausfälle nicht mit unserer Exkursion geklappt hat, versuchten die Lateinklassen 7a, 7c und 7d am 26.09.2025 noch einmal, mit dem Zug nach Weißenburg zu fahren, um die römischen Thermen, das Römerkastell und das Römermuseum zu besichtigen. Die Wiederholung der Weißenburg-Fahrt war sehr toll und äußerst lehrreich.
Wir lernten, wie und warum die Römer in die Thermen gingen, wie Sklaven die Böden heizten und wie die Thermen aufgebaut waren. Spannend zu sehen war, dass sich damals ein Hund verewigt hatte, denn auf einem Ziegel der Thermen ist ein Pfotenabdruck eines Hundes zu sehen.
Danach ging es zum Reiterkastell am Limes. Hier waren nur noch einige Grundmauern und der Brunnen erhalten, doch das Nordtor wurde rekonstruiert, und so lernten wir, wer damals in Biriciana (= lat. Name für Weißenburg) stationiert war.
Im Römermuseum konnte man schließlich erfahren, warum Weißenburg zur Römerzeit gefallen ist und wie das Leben am Limes war. Wir besichtigten den Römerschatz im Römermuseum, wo Götterstatuen, Münzen und Alltagsgegenstände zur Schau gestellt waren.
Die Hinfahrt nach Weißenburg hat diese Mal gut geklappt; die einzigen Schwierigkeiten gab es bei der Rückfahrt, weil unser Zug von Nürnberg nach Hersbruck ausgefallen ist und wir deshalb ca. 30 min. später als geplant nach Hause kamen. Trotz der Zugprobleme hat es sehr viel Spaß gemacht. Es war sehr beeindruckend und es ist toll, dass die Lehrer mit uns so etwas Spannendes unternahmen.
(Jakob Häberlein, Katharina Strehler, Rebecca Weiß)
